Noerr unterstützt Jura-Studierende der Leibniz-Universität Hannover mit Diversity-Stipendium
Unsere Kanzlei möchte finanziell benachteiligte junge Menschen und Bildungsaufsteiger im Jura-Studium bestärken und unterstützt deshalb ab dem Wintersemester 2021 fünf besonders begabte Studierende der Leibniz Universität Hannover mit dem Noerr Diversity Stipendium.
Zu diesem Zweck arbeitet die Kanzlei mit dem Deutschlandstipendium zusammen - einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und privaten Förderern. Das Deutschlandstipendium setzt Anreize für Spitzenleistungen an Hochschulen und trägt zur Sicherung der Fachkräftebasis bei. So entstehen auch vor Ort starke Netzwerke, von denen der gesamte Wissenschaftsstandort Deutschland profitiert.
Das Auswahlverfahren wird durch die Leibniz Universität Hannover festgelegt und bekanntgemacht, die Universität trifft auch die Auswahlentscheidung. Die von Noerr geförderten Stipendien sind Studierenden der Rechtswissenschaften vorbehalten,
- die sich sozial, (hochschul)politisch oder ehrenamtlich engagieren,
- die sozial bedürftig sind und/oder
- deren Eltern nicht studiert haben (sogenannte Bildungsaufsteiger)
„Wir freuen uns, dass wir ab dem Wintersemester erste Diversity-Stipendien vergeben können“, sagte Dr. Matthias Stupp, Partner bei Noerr in Hamburg und Leiter Vielfalt/Diversity. „Als führende unabhängige Großkanzlei ist Bildungs- und Herkunfts-Vielfalt für unsere Arbeit mit internationalen Unternehmen sehr wichtig. Wir brauchen Juristinnen und Juristen, die vorausdenken und in ihrem Rechtsgebiet Großes leisten.“
Dr. Oliver Islam, Senior Associate bei Noerr in Hamburg und Mitglied in der Arbeitsgruppe Vielfalt/Diversity ergänzte: „Kinder aus Arbeiterhaushalten stehen beim Jurastudium vor ganz besonderen Hürden. Umso mehr wenn, wie auch bei mir, noch eine Migrationsgeschichte dazukommt - eine finanziell riskante Reise durch unbekanntes Terrain und keine Ansprechpartner im gewohnten Umfeld. Das Noerr-Diversity-Stipendium ist ein Bekenntnis für mehr Vielfalt in der Jura-Welt, das ich als Studierender sehr gerne gesehen hätte.“