Dr. Jörg-Peter Kraack
Rechtsanwalt, Associated Partner
Jörg-Peter Kraack ist Associated Partner im Hamburger Büro von Noerr. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Beratung von (börsennotierten) Unternehmen in allen Bereichen des Gesellschafts- und Kapitalmarktrechts. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Beratung von Vorständen und Aufsichtsräten, in Fragen der Corporate Governance und der Kapitalmarkt-Compliance. Darüber hinaus berät Jörg-Peter Kraack regelmäßig Mandanten bei M&A-Transaktionen und Kapitalmarktprojekten.
Referenzen
- Northvolt Germany GmbH in allgemeinen gesellschaftsrechtlichen und M&A-Fragen im Zusammenhang mit ihrem Gigafactory-Projekt in Deutschland
- Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei ihrem Formwechsel in eine Aktiengesellschaft (2023)
- team SE beim Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an der Hauptgenossenschaft Nord AG (Share for Share) von der dänischen DLG unter Beitritt der schwedischen Lantmännen als neuem Investor (2022)
- Zwei DAX-Unternehmen bei Überprüfung des Russland-Geschäfts (2022)
- SAF-HOLLAND SE bei dem € 300 Mio.-Übernahmeangebot für schwedische Haldex AB (2022)
- Hamburger Online-Marktplatz für Designermode „Rebelle.com“ bei Börsengang in Stockholm (2022)
Pressestimmen
- Der US-Verlag Best Lawyers® zählt Jörg-Peter Kraack in seinen Rankings in Kooperation mit dem Handelsblatt® seit Jahren zu den besten Anwälten in Deutschland für die Bereiche Gesellschaftsrecht und M&A.
Werdegang
Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School, Hamburg und der Osgoode Hall Law School, York University, Toronto (Kanada)
Anwaltliche Tätigkeit im Bereich Aktienrecht, Kapitalmarktrecht und Übernahmerecht in einer führenden internationalen Wirtschaftskanzlei in Hamburg mit beruflicher Station in Düsseldorf
Seit 2022 bei Noerr
Zugelassen bei der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg
Mitgliedschaften
- Gesellschaftsrechtliche Vereinigung - Wissenschaftliche Vereinigung für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht (VGR)
Publikationen
- Beteiligungsbezogene Publizität - Ersatz der Systemfunktionen des Kapitalprinzips durch eine Investorenpublizität im Recht der börsennotierten Aktiengesellschaft (Dissertation, 2022)
- Kommentierung §§ 34-37, 127, 130 WpHG, in: BeckOK Wertpapierhandelsrecht, 10. Edition, 2024
- Übernahmerechtliche Implikationen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes, NZG 2023, S. 1151
- Übertragungsbeschluss beim Squeeze-out bedarf keiner sachlichen Rechtfertigung (Anmerkung zu OLG Köln v. 23.6.2022 – 18 U 213/20), EWiR 2022, S. 745
- Das Verhältnis von anlassabhängiger Ad hoc-Publizität und periodischer Chancen- und Risikoberichterstattung für Informationen im Transaktionskontext, AG 2022, S. 267
- Mitteilungspflichten und Übernahmerecht, Anhang II zu § 10, in: Kölner Kommentar WpÜG, 3. Auflage, 2022
- Der neue Emittentenleitfaden zum Marktmissbrauchsrecht, ZIP 2020, S. 1398
- Praxisleitfaden zum BaFin-Emittentenleitfaden Modul C, BKR 2020, S. 313
- Die Ersatzfirma der insolventen Kapitalgesellschaft - Grundfragen und technische Umsetzung, AG 2018, S. 525
- Der Widerspruch gegen die Gesamterfüllung der festen Geschlechterquote im Aufsichtsrat, ZIP 2018, S. 49
- Beteiligungspublizität bei Erwerbs- und Übernahmeangeboten, AG 2017, S. 677
- Directors' Dealings bei Erwerbs- und Übernahmeangeboten, AG 2016, S. 57
- Der "untaugliche Versuch" der Absage einer auf Minderheitsverlangen einberufenen Hauptversammlung, DNotZ 2016, S. 15
- Die feste Geschlechterquote im Aufsichtsrat, in: Geschlechter- und Frauenquoten in der Privatwirtschaft, 2015