FinTech

Ihr Mehrwert

IT-Recht

Die Digitalisierung erweist sich als der Treiber und Ansatzpunkt für fast alle Leistungsangebote von FinTechs. Während die Geschäftsmodelle und Aktivitäten von FinTech-Unternehmen dabei nicht selten bereits von Beginn an auf eine grenzüberschreitende Tätigkeit ausgelegt sind, richten sich deren maßgebliche rechtliche Rahmenbedingungen häufig noch nach nationalen Bestimmungen in den betroffenen Jurisdiktionen und stellen Unternehmen vor nicht unerhebliche Compliance-Anforderungen. Die rechtliche Begleitung dieser Geschäftsmodelle wirft regelmäßig vor allem auch IT- und datenschutzrechtliche Fragen auf.

Nicht zuletzt aufgrund unseres wirtschaftlichen und technischen Verständnisses zählt Noerr seit Jahren zu den führenden IT-Kanzleien in Deutschland. Rund 25 erfahrene Experten beraten interdisziplinär zu allen rechtlichen (und steuerlichen) Fragen im konvergierenden Technologiebereich, von IT-Projekten, Datenschutz und IT-Sicherheit über digitale Medien und E-Commerce bis hin zu komplexen grenzüberschreitenden Outsourcing-Projekten und IT-Transaktionen sowie -Restrukturierungen. Gestützt auf unsere langjährige Erfahrung und umfassende Expertise im IT- und Datenschutzrecht entwickeln wir für FinTechs praxisnahe, effektive und innovative rechtliche Lösungen.

Finanzaufsichtsrecht

Ein wesentlicher Aspekt der Beratung von FinTechs besteht in der Erfassung und Beherrschung der finanzaufsichtsrechtlichen Implikationen ihrer Geschäftsaktivitäten. Die damit verbundenen Themen reichen von der Frage, ob ein Geschäftsmodell so gestaltet werden kann, dass – bspw. durch eine Whitelabeling-Struktur über eine Kooperation mit einer Bank oder über die Nutzung von zur Verfügung stehenden Ausnahmen – eine finanzaufsichtsrechtliche Erlaubnis nach KWG, ZAG, KAGB, VAG oder BörsG nicht erforderlich wird, über die Begleitung von Erlaubnisverfahren, wenn eine Lizenz benötigt werden sollte, bis hin zu den Anforderungen, die beim laufenden Geschäftsbetrieb zu erfüllen sind (z.B. geldwäscherechtliche Pflichten, Anforderungen an das Risikomanagement, die interne Governance oder Vergütungssysteme). Die finanzaufsichtsrechtlichen Themen sind auch für etwaige Kooperationspartner von FinTechs relevant, weil gesellschaftsrechtliche Beteiligungen ggf. die Durchführung eines Inhaberkontrollverfahrens erfordern und bei der Gestaltung von Kooperationsverträgen oftmals spezielle rechtliche Vorgaben (bspw. zum Outsourcing) zu beachten sind.

Start-up-Beratung

Bei FinTechs handelt es sich regelmäßig um junge Unternehmen, die mit innovativen Ideen rasch wachsen wollen. Damit stehen sie vor den typischen Herausforderungen von Start-ups. Dazu gehören u.a. die Stabilisierung des Gesellschafterkreises und die Einwerbung der erforderlichen für das weitere Wachstum erforderlichen Finanzmittel. Vor diesem Hintergrund hat es sich für die Beratung von FinTechs als sehr entscheidend erwiesen, die Punkte zu kennen, die bspw. für (künftige) Investoren bei einer Beteiligung an einem Start-up von Bedeutung sind. Da wir sowohl Investoren als auch FinTech-Unternehmen selbst zu unseren Mandaten zählen, kennen wir alle infrage stehenden Interessen und können so zielführende und auch kompromissfähige Lösungen entwickeln.

IP-Recht

Die Digitalisierung erweist sich als der Treiber und Ansatzpunkt für fast alle Leistungsangebote von FinTechs. Daher stellen sich bei der rechtlichen Begleitung regelmäßig Fragen der Optimierung der Datenverarbeitungsprozesses sowie des Patentschutzes. Da es bei FinTechs immer auch um technologischen Fortschritt geht, ist die Begleitung unserer Mandanten bei der Erlangung von technischen Schutzrechten wie Patenten und Gebrauchsmustern ein wichtiger Bestandteil unserer ganzheitlichen Beratung. Hierbei profitieren Sie von langjähriger Erfahrung. Noerr hat in den vergangenen Jahren zusammen mit den Patentanwälten von Bosch Jehle zahlreiche Banken und Technologieunternehmen bei der Erstellung und Erlangung von Patenten in Deutschland, Europa und den USA beraten.