Noerr berät RIB Software SE bei aktienrechtlichem Squeeze-out
Noerr hat die RIB Software SE beim Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung (sog. aktienrechtlicher Squeeze-out) beraten. RIB Software SE konzipiert, entwickelt und vertreibt digitale Technologien für Bauunternehmen und Projekte unterschiedlichster Industrien in aller Welt. Das im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen mit Sitz in Stuttgart verfügt über mehr als 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 25 Ländern.
Das Squeeze-out-Verfahren war von der Hauptaktionärin Schneider Electric Investment AG im Juli 2021 eingeleitet worden. Nach Zustimmung der Aktionäre auf einer außerordentlichen virtuellen Hauptversammlung am 3. November 2021 mit einer Mehrheit von mehr als 99% des vertretenen Grundkapitals ist die Maßnahme am 14. Dezember 2021 mit Eintragung im Handelsregister wirksam geworden. Die Schneider Electric Investment AG ist eine mittelbare hundertprozentige Tochtergesellschaft der Schneider Electric SE.
Im Rahmen der Transaktion wurde ein Team der Kanzlei um Dr. Stephan Schulz, Hamburg, und Dr. Laurenz Wieneke, Frankfurt, tätig. Eine Besonderheit der Transaktion bildete die Beratung zum Umgang mit den von der Gesellschaft weltweit an Führungskräfte ausgegebenen Aktienoptionen, die im Rahmen des Squeeze-out von der Schneider Electric Investment AG abgefunden werden.
Berater RIB Software SE: Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
Dr. Stephan Schulz (Hamburg), Dr. Laurenz Wieneke (Frankfurt, gemeinsame Federführung), Dominique Stütz (Frankfurt, alle Aktien- und Kapitalmarktrecht)
Associates: Juri Stremel, Dr. Jan Hoffmann Linhard (beide Hamburg), Sebastian de Schmidt (Frankfurt, alle Aktien- und Kapitalmarktrecht)